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Gerade richtig: Der Durchmesser

Holzpellets werden in der Regel mit einem Durchmesser von 6 bis 8 mm hergestellt. Man findet sie aber auch mit Durchmessern von 4,5, oder gar 10 mm. Die Kesselhersteller von Kleinfeuerungsanlagen, wie sie in Privathaushalten eingesetzt werden, haben ihre Anlagen in der Regel auf einen Durchmesser von 6 mm optimiert. Werden sie verwendet, sind die maximale Betriebssicherheit und der optimale Wirkungsgrad sichergestellt. Im Idealfall verwenden Sie als Kunde immer denselben Pelletdurchmesser und lassen Ihre Anlage hinsichtlich Brennstoffzuführung und Luftführung genau darauf ausrichten.

Weicht der Durchmesser der Pellets von den optimalen 6 mm ab, kommen sie in der Regel aus der Futtermittelindustrie – und sind damit nicht für einen Einsatz als Brennstoff ausgelegt. Liegt der Schwerpunkt eines Unternehmens auf der Herstellung von Gras- und Futtermittelpellets, ist ein kontinuierlicher Produktionsprozess für die Holzpellets nicht gegeben. Dieser trägt aber maßgeblich zur Qualität bei. Erfahrungen zeigen deshalb, dass es immer dann zu einer überdurchschnittlichen hohen Reklamationsdichte bei den Heizungsbauern kommt, wenn andere als die 6 mm dicken Pellets verwendet werden.

Auch Tierfutter wird häufig in Form von Pellets hergestellt. Produzieren die Unternehmen ganz nebenbei auch Holzpellets für Heizanlagen, macht sich das in der Regel deutlich bemerkbar. Denn ein kontinuierlicher Produktionsprozess und die richtige Größe der Pellets sind für die optimale Qualität als Brennstoff entscheidend. Deshalb haben Holzpellets von XHOLZ einen Durchmesser von 6 mm. 
Was Tieren schmeckt, ist für Ihre Heizanlage alles andere als gesund.


Größer ist nicht immer besser: Die Länge

Werden die Pellets über ein Saugsystem aus dem Lager entnommen, kann die Länge zum kritischen Faktor werden, da die Saugschläuche in der Regel einen Durchmesser von 50 mm haben. Die DIN 51731 begrenzt die Länge der Pellets auf 50 mm, die Ö-Norm M 7135 auf maximal 45 mm. Erfüllen die Pellets letztgenannte Norm, ist die Pelletzuführung via Saugsystem problemlos machbar. Sind die Pellets so lang wie der Durchmesser des Saugschlauchs, ist die Wahrscheinlichkeit von Störungen dagegen schon größer.

   
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