1   2   3   4   5   6   7   8   9   10   11   12

 

Verbriefte Qualität: Die Gütesiegel

Weil die Qualität von Pellets selbst für Fachleute nicht auf den ersten Blick erkennbar ist, braucht der Markt Qualitätssiegel, die zuverlässig und konstant Auskunft geben können.

Die Qualitätsanforderungen für den genormten Brennstoff sind in Deutschland in der DIN 51731 und in Österreich in der ÖNORM M 7135 festgelegt. Seit Frühjahr 2002 ist zusätzlich die "DIN plus" auf dem Markt. In diesem Zertifizierungsprogramm wurden die Anforderungen, die die DIN 51731 und die Ö-Norm M 7135 an Holzpellets stellen, miteinander kombiniert. Wurden in beiden Normen zu identischen Kriterien Festlegungen getroffen, so fand der jeweils strengere Wert Eingang in das DINplus Zertifizierungsprogramm. Beurteilt wird die Produktion der Holzpellets, nicht jedoch Logistik und Lagerung.

Das Deutsche Pelletinstitut (DEPI) hat ein Zertifikat auf dem deutschen Markt eingeführt, das nicht nur die Qualität bei der Pelletproduktion sicherstellt, sondern auch Handel und Logistik unter die Lupe nimmt. Dadurch ist eine lückenlose Qualitätssicherung und Transparenz vom Produzenten bis zum Endverbraucher sowie internationale Vergleichbarkeit möglich. Das ENplus-Zertifizierungssystem wurde vom Deutschen Pelletsinstitut (DEPI) entwickelt, um einen wirksamen Verbraucherschutz zu gewährleisten.

Weitere Informationen:

www.depi.de | www.enplus.de

   
« Ab ins Labor: Weitere Qualitätsmerkmale  Die Geschichte des Holzpellets »