Pelletfeuerungen: ökologisch und ökonomisch zugleich

Wer sich dazu entschließt, seine Immobilie mit Holzpellets zu beheizen, handelt nachhaltig, fördert eine ausgeglichene Ökobilanz und schont langfristig seinen Geldbeutel. Der heimische Energieträger Holz gilt als umweltfreundlicher Brennstoff, wird doch bei seiner Verbrennung lediglich so viel Kohlendioxid freigesetzt, wie der verarbeitete Baum bei seinem Wachstum bereits aufgenommen hat.

Pelletfeuerungen verfügen über den geringsten CO2-Ausstoß aller Heizsysteme. Ein Einfamilienhaus, das seine Heizung mit Pellets statt mit Gas befeuert, senkt den CO2-Ausstoß um rund fünf Tonnen pro Jahr. Die Grundsätze nachhaltiger Waldnutzung in Deutschland garantieren zudem, dass nicht mehr Bäume gefällt werden als nachwachsen.

Pellets werden zum größten Teil aus Abfallholz der holzverarbeitenden Industrie hergestellt. In der Produktion unter hohem Druck zu kleinen zylinderförmigen Stäbchen zusammengepresst, werden sie von den dabei frei werdenden holzeigenen Ligninen und Harzen zusammengeklebt. Die europaweit genormten Holzpresslinge sind bis zu vier Zentimeter lang und haben einen Durchmesser von 0,6 bis 0,8 Zentimeter. Ihr Feuchtigkeitsgehalt liegt bei höchstens zehn Prozent. Bei der Herstellung von Holzpellets beträgt der Energieaufwand 2,7 Prozent. Das ist sehr wenig, betrachtet man den Energieaufwand der Heizöl- (zwölf Prozent) und Erdgasproduktion (zehn Prozent). Pellets stecken voller Power: Zwei Kilogramm der Holzstengel enthalten so viel Energie wie ein Liter Heizöl. Daraus lassen sich 10 kWh Energie gewinnen.

Doch Pellets sind nicht nur umweltfreundlich und komfortabel. Pellets sind auch günstig. Vergleicht man die Preise für fossile Brennstoffe mit Pelletpreisen, liegen die hölzernen Presslinge weit vorn. Darüber hinaus schwanken Pelletpreise deutlich weniger. Das gibt Sicherheit für die Kalkulation und gleicht die Mehrkosten für die Heizanlage nach wenigen Jahren wieder aus.

Warum finden wir Pellets klasse? Weil einfach alles für Sie spricht! (weiter...)